2015/08/20

Tag/Day 12.1 nach der/after OCEAN PRINCESS in Chepstow, Wales - Bath, England

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Morgens wollen wir zum Lüften mal das Fenster öffnen. Aber mehr geht gar nicht.

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In the morning we wanted to open the window to have some fresh air. But more were not possible.

Somehow I found it angry: The housekeeping manager should work actually in a bathing suit on duty and tried all showers to find out that the ventilation did not work. I did not like that I as a hotel guest need to find this out by myself. If I stay by myself, it will not bother me, but when I was the second I was unable to see myself anymore in the bathroom.


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Irgendwie finde ich eines ärgerlich: Die Hausdame müsste eigentlich einen Badeanzug zum Dienst tragen und in jedem Zimmer probeduschen, um festzustellen, dass die Lüftung überhaupt nicht funktioniert. Ich finde es als Hotelgast immer ärgerlich, wenn ich so etwas selbst feststellen muss. Wenn ich alleine wohne ärgert es mich nicht so, als wenn ich der zweite bin und dann mich nicht mehr im Bad sehen kann.

Komisches Muster.

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Strange pattern.

Apart from that, the hotel was nicely furnished.


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Ansonsten ist das Hotel schon sehr schön eingerichtet.

Das Frühstück gibt es dann in dem vornehmen Restaurant Morgans. Wir sind leider "versaut"! Zu viel guter Service auf Kreuzfahrtschiffen. Das ganze erinnerte uns mehr an den Besuch im Sterling Steakhouse. Die Mitarbeiter sind mit sich selbst beschäftigt, dass man auch mal rauslaufen musste, um sie in den Speisesaal zurückzuholen und daran zu erinnern, dass es auch Gäste gibt. Mit mir haben sie dann ausdiskutiert, warum ich nicht einfach den Kaffee oder Kakao trinke, der auf dem Tisch steht und unbedingt Tee brauche. Brunos hartgekochtes Ei kommt erst nach einer freundlichen Erinnerung. Es nützt nichts wenn man es super heiß und kürzer kochen lässt. Erstens ist es dann super heiß, dass man es nicht pellen kann (Ein Fall für Special Agent Sigrid) und zweitens ist es auch noch nicht hart. Das alles und des gestrige Abend führte zu ein paar passenden Worten mit der Hoteldirektion. Allerdings auch die haben eine professionelles Reklamationsmanagement und so geben wir dem Hotel in wenigen Monaten anlässlich der QUEEN MARY 2-Reise nochmals eine Chance, um uns zu zeigen, dass es anders geht. Um es vorweg zu nehmen: Es geht und daher wieder ein Grund gerne wiederzukommen. Hätte Royal Caribbean oder Celebrity so ein Reklamationsmanagement, dann würden wir bestimmt auch mal öfters mit denen fahren...



The breakfast was offered in the elegant restaurant Morgans. We were, unfortunately, "over-pampered"! To much good service on cruise ships. All of that reminded us more our visits in the Sterling Steakhouse. The staff members were busy with themselves, so you need to walk out to get them back into the dining hall and to remember them that there were guests here around. They discussed with me why I could not simply drink coffee or hot chocolate as those were available at the table and why it was necessary for me to have tea. Bruno's egg came after a friendly reminder. It did not help that you cooked super hot and boiled it shorter. First, it was super hot that you could not peel (an affair for special agent Sigrid) and second it was not hard boiled yet. That all and the last night occurred some words to the Hotel Management. But they also had perfect professional claim management, and so they will get a second chance in few months due to our QUEEN MARY 2-voyage again to show us that it would work differently. To deliver the result: it worked, and therefore we would like to come back again. Would Royal Caribbean or Celebrity such claim management then we would go more frequently with them...

We went to Bath. Meeting point was the Royal Crescent.


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Wir fahren nach Bath. Treffpunkt ist das Royal Crescent.

Mittendrin ist The Royal Crescent Hotel. Hier treffen wir uns mit unserer Blue-Badge-Reiseführerin (so werden die Best of Britain's Tourist Guide vermarktet) Ingrid Lechner-Hare. Vom Stil her komplett anders als Max oder Karsten, die wir zuvor hatten. Sie passte irgendwie sehr gut in das Umfeld mit dem vornehmen Hotel und Bath überhaupt. Sie hatte mit dem Hotel abgesprochen, dass wir dort im Kaminzimmer eine Tasse Tee zu uns nehmen dürfen und dort gibt sie uns eine Einführung zur Geschichte von Bath. Ich gebe zu, dass ich bei historischen Ausführungen nie besonders aufmerksam bin (Halt Kulturbanause - ich führe die Kultur im Beutel mit... meinem Kulturbeutel...), aber irgendwie ist es hier anders und man klebt förmig an ihren Erläuterungen. Vor allem sind Frances und Brunos Mutter sehr begeistert und stellen sehr viele Rückfragen, um noch mehr Hintergründe zu bekommen. Allerdings muss ich nach dem Tee eine weitere Hypothek für unser Haus aufnehmen. Aber das Gebäck zum Tee war gut. Mal gucken, ob ich beim nächsten Mal nur das Gebäck bestellen kann... Als wir das Hotel verlassen, findet ein Fotoshooting statt. Das Team kommt unser Nachbarschaft in Südhessen und so stellen wir uns auch als Südhessen vor. Wir kommen ein wenig ins Gespräch. Sie machen Aufnahmen für Schuhe und das Top-Modell... nun wir kannten ihn nicht. Liegt wohl daran, dass wir uns beim Friseurtermin lieber mit Sofia unterhalten, als die Zeitschriften druch zu blättern. So erkennen wir Dominique Capraro Thoeni nicht. Er war mal Mister Schweiz, aber da habe ich noch nicht in der Schweiz gearbeitet und deswegen ist es wohl an mir vorbeigegangen. Zu den Schuhen hörte man, dass sie nicht so zu dem Rest der Garderobe passen...



In the center you could find The Royal Crescent Hotel. Here we met our Blue-Badge-Tour Guide (so Best of Britain's Tourist guides were named) Ingrid Lechner-Hare. Total different style compared to Max or Karsten, whom we had before. She fit perfectly into the atmosphere of the elegant hotel and Bath anyway. She spoke ahead with the hotel that we could use the fireplace room for having a cup of tea and here she gave us an introduction to Bath's history. I omit that I was normally not very attentive when someone talks of history but here it was different, and you were listening with a lot of attention to her explanations. Especially Frances and Bruno's Mother were excited and had many questions to get more background information. But right after the tea, we found out that we might need a new mortgage for our house. But the biscuits aside with the tea were wonderful. Let me check if I could only order the biscuits the next time... When we left the hotel, there was in front of a photo shooting. The team from our neighborhood in Southern Hesse, Germany and so we identified ourselves also with Southern Hesse origin. We had a small talk. They were doing a shooting for shoes and the Top-Model... well - we did not identify him. So we did not identify Dominique Capraro Thoeni. He was before Mister Switzerland, but at that time I did not work in Switzerland and missed this news. But I also heard that the shoes did not fit to the rest of the wardrobe...

Ingrid took us through the streets of Bath. Due to her explanations, we understood now "Upstairs, Downstairs" much better. Jane Austen's "Pride and Prejudice" we only knew from "Bridget Jones," but with so many background information I saw it totally with different eyes. She was also telling some of the architecture. We took home a lot of knowledge. When we discovered a Kiehl's we had to jump in to top up our stock at home.




Ingrid führt uns durch die Straßen von Bath. Durch ihre Erläuterungen verstehen wir beispielsweise "Das Haus am Eaton Place" sehr viel besser. Jane Austens "Stolz und Vorurteil" kenne ich bloß aus "Bridget Jones: Schokolade zum Frühstück", aber so mit weiteren Hintergrundinformationen von Ingrid sehe ich es doch mit etwas anderen Augen. Sie erzählt uns auch sehr viel über die Architektur, so dass wir inhaltlich sehr viel mitnehmen. In einem Kiehl's müssen Bruno und ich mal kurz halten und uns mit Produkten versorgen.

Sehr schön sind die ganzen Blumenarrangements in der Stadt.

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The flower arrangements all over the city was very nice.

The Roman Baths of Bath were UNESCO World Heritage. If you were talking of the baths: you had the old bath but also a modern bath with today's standards which was also open to the public. A big advantage why you should have an Ingrid: She had access to other entrances which were not open for everybody due to her Blue Badge and took us directly through. We did not see the exhibition, but Ingrid knew the nicest spots to see. She took us through the former boiler house where they offered some live music for lunch. She also showed us the paintings. And so we learned a lot of the various dynasties of the English Royal Court.




Die Römischen Bäder von Bath sind UNESCO Welterbe. Wenn man von den Bädern spricht: es gibt einerseits das historische Bad aber auch ein heutiges modernes Bad, das auch für die Öffentlichkeit geöffnet ist. Ein Riesenvorteil, warum man eine Ingrid haben sollte: Sie hat durch ihren Blue Badge Zugang zu anderen Eingängen, die nicht jedem offen stehen und führt uns direkt durch. Wir gehen nicht durch die Ausstellung, aber Ingrid kennt die schönsten Stellen zum Gucken. Sie führt uns durch das Kesselhaus raus, in dem Live-Musik zum Essen geboten wird. Auch die Gemälde stellt sie uns vor. Und so erfahren wir etwas über die einzelnen Dynastien des englischen Königshauses.

Noch ein paar Selfies. Bin ich ein UNESCO Welterbe??? Hier waren nur ganz wenige andere Besucher. Da merkt man, dass man durch eine Insiderin geführt wird. Diejenigen, die Eintritt bezahlt haben, gucken sich das unten aus dem Loch an.



A few more selfies. Was I a UNESCO World Heritage??? There were only a few other visitors. So you noticed that you were taken around by an insider. Those who paid admission fee looked out from the gap downstairs.

We went to Bath Abbey which was just next to the old Roman Bath. On the outside facade, Ingrid explained how the ornaments were set up and how in the 15th century a name and "with the friendly support" could appear on a facade of a church. The sponsor was Oliver King. Maybe some of you could see how the name was integrated into the facade of the church. We also went inside. Unfortunately, you were not allowed to take pictures during worship. I would respect it and decided to return the next time and to see the inside of the church, again.




Es geht ins Kloster Bath, das direkt neben dem alten Römerbad liegt. An der Außenfassade erklärt uns Ingrid, wie sich die Ornamente zusammensetzen und wie man schon 15. Jahrhundert "mit freundlicher Unterstützung von" in einer Kirchenfassade rein bekommen hat. Der Mäzen hieß Oliver King. Vielleicht sieht ja jemand, wie der Name sich auf der Kirchenfassade wieder fand. Wir waren auch drinnen. Leider darf man während eines Gottesdienstes nicht fotografieren. So etwas respektiere ich und beschließe beim nächsten Mal wieder zu kommen und mir in Ruhe das Innere der Kirche nochmals anzusehen.

Der letzte Abschnitt unserer Tour führt uns zur Guildhall Markthalle. Hier fand ich besonders schön, weil eben alles sehr schön angerichtet war. Auch der alte Händlertisch (The Nail) an dem alle Transkationen quasi abgeschlossen wurden, ist noch erhalten. Direkt vor der Markthalle liegt die Pulteney Brücke, die über den Fluss Avon führt. Und bevor jetzt alle denken: Ich kenne den Geburtsort von William Shakespear Stratford-upon-Avon... NEIN... das ist ein anderer Fluss Avon. Deswegen Bath liegt am Bristol Avon und Stratford-upon-Avon am Tewkesbury Avon. Beide fließen in die Severn, die wir gerade von Wales nach England bei Bristol wieder überquert haben.



The last sector of the our tour took us into the Guildhall Market Hall. Here I liked it very much since it was so nicely arranged. Also, the old Dealer Table (The Nail) where you had to complete all transactions was still existing. Directly in front of the Market Hall was the Pulteney Bridge which took you over the river Avon. So Bath was located at the Bristol Avon River and Stratford-upon-Avon at the Tewkesbury Avon River. Both were flowing into the river Severn which we just crossed from Wales to England close to Bristol.

One more panorama-picture from the bridge.


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Noch letztes Panorama-Bild von der Brücke.

Der Vormittag mit Ingrid endete beim gemeinsamen Lunch in der Patisserie Valerie. Hier haben sich alle die Nase platt gedrückt und so bestelle ich auch nach dem Lunch ein paar Stücke Kuchen zum Probieren. Auf jeden Fall muss ich sagen, dass ich äußerst begeistert war: von Bath und von Ingrid. Ich kann mir durchaus vorstellen, sie wieder zu buchen. Denn auf ihrer Homepage macht sie ein paar Vorschläge, die sehr gut für Ausflüge aus Southampton geeignet sind. Speziell wenn man am City Center Terminal anlegt, ist man sehr nahe am Bahnhof in Southampton. Mit dem Zug nach Bath und Ingrid würde euch dann am Bahnhof herumführen und eine genauso tolle Tour machen wie mit uns. In der Kürze der Zeit haben wir sehr viel gesehen und erfahren. Das kann man nur in der Qualität mit einem Tourguide wie Ingrid machen. Und nun geht es endlich weiter nach London, wo wir schon sehnsüchtig erwartet werden. Auf einen Abstecher nach Windsor verzichten wir. Jeder möchte lieber sich ein wenig hinlegen, bevor es abends nach London geht.



The morning with Ingrid terminated by having lunch together at Patisserie Valerie. Here everyone was watching the windows, and so I ordered after the lunch some pieces of cake to try. I need to say that I was very much excited of Bahn and Ingrid. I could really imagine to book her again. On her homepage you could find some suggestions for tours out of Southampton. Especially if you were docking at the City Center Terminal and this was located close to the station of Southampton. Taking the train to Bath and Ingrid would meet you at the train station and take you around like she did the tour with us. We learned a lot in a short period of time. You could do this only when you had a tour guide like Ingrid. And now we were heading towards London where someone was waiting all ready for us. No stop to Windsor. Everyone preferred to have a little nap before we continued for London.


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